Den Personaleinsatz mit Zeiterfassung optimieren

Eine schwankende Auftragslage, welche insbesondere bei saisonalen Geschäften vorzufinden ist, stellt viele Arbeitgeber regelmäßig vor besondere Herausforderungen. Denn eine zunehmende Auftragslage erfordert in der Regel auch einen verstärkten Personaleinsatz. Da es häufig schwierig ist, kurzfristig Personal zu beschaffen und dieses anschließend wieder frei zu setzen, müssen Arbeitgeber andere Wege finden, um zusätzliche Personalkapazitäten bereitzustellen.

Das Jahresarbeitszeitkonto
Mithilfe eines sogenannten Jahresarbeitszeitkontos kann ein schwankender Personalbedarf teilweise ausgeglichen werden. Dazu müssen die Arbeitszeiten der Arbeitnehmer flexibilisiert werden und mithilfe eines Zeiterfassungssystems gesteuert werden. Eine vereinbarte Wochenarbeitszeit sollte beim Jahresarbeitszeitkonto nicht scharf kontrolliert werden. Im Gegenteil: Die Mitarbeiter sollen ihre Aufgaben an dem vorzufindenden Aufgabenvolumen ausrichten. Findet ein Verkaufsmitarbeiter eines Holzhandels beispielsweise im Winter saisonbedingt nicht genügend Käufer, so sollte er seine Wochenarbeitszeit regelmäßig unterschreiten. Mit einer professionellen Zeiterfassung könnte die summierte Zeitunterschreitung minutengenau als Guthaben für den Arbeitgeber festgehalten werden. Im folgenden Frühling, wenn die Nachfrage nach Holz wieder zunimmt und der Mitarbeiter mit seiner Wochenarbeitszeit nicht auskommt, könnten die Zeitunterschreitungen nachgearbeitet werden.

Professionelle Lösung für die Zeiterfassung
Damit eine derartige Steuerung von Zeitüberschreitungen und -unterschreitungen auch bei mittleren und großen Unternehmen erfolgreich eingesetzt werden kann, ist eine professionelle Zeiterfassung ratsam. Diese kann aufgrund von moderner Informations- und Kommunikationstechnologie auf die speziellen Bedürfnisse des Betriebes zugeschnitten werden, so dass in der Regel nicht nur der Arbeitgeber von der eingeführten Flexibilität der Arbeitszeit profitiert, sondern auch die beschäftigten Arbeitnehmer.

Die Einrichtung eines Jahresarbeitszeitkontos mithilfe einer Arbeitszeiterfassung bietet Potential zur Optimierung des Personaleinsatzes und sollte daher im Besonderen dort eingesetzt werden, wo das Arbeitsvolumen nicht konstant gleich bleibt.

Zeiterfassung mit modernen Systemen von Variotime

Mit modernen Systemen realisieren Arbeitgeber eine exakte und zuverlässige Arbeitszeiterfassung. Der Schweizer Spezialist Variotime bietet hierfür hochwertige und individuell passende Geräte sowie Software. Die Bandbreite des Sortiments reicht von klassischen Stempeluhren bis zu komplexen Terminals.

Zeiterfassungssysteme: Diese Varianten kommen infrage

Beim Fachdienstleister Variotime treffen Unternehmen auf ein vielfältiges Angebot für die Erfassung von Arbeitszeit. Sie wählen beispielsweise zwischen nicht-rechnenden und rechnenden Stempeluhren. Rechnende Modelle drucken nicht nur die Uhrzeiten, sondern auf Wunsch auch die Tages- oder Monatssumme an geleisteten Arbeitsstunden. Alternativ können Arbeitgeber unterschiedliche Terminals kaufen, bei denen die Zeiterfassung unter anderem mit Ausweisen oder per PIN-Eingabe funktioniert. Spezielle Terminals prüfen zugleich die Zutrittsberechtigung zu einem Firmengebäude. Wachsender Beliebtheit erfreuen sich PC-Lösungen, die Arbeitszeiterfassung beginnt und endet jeweils mit dem Ein- und Ausloggen.

Daten effizient verarbeiten

Moderne Systeme von Variotime lassen sich mit bereits vorhandener Software für die Zeiterfassung und die Entgeltabrechnung koppeln, die Geräte verfügen über entsprechende Schnittstellen. Damit erfolgt die Verarbeitung der Arbeitszeitdaten automatisiert, das erspart bürokratischen Aufwand und Personalkosten. Zusätzlich profitieren Unternehmen von fehlerfreien Abrechnungen, bei manueller Datenverarbeitung schleichen sich dagegen viele Übertragungsfehler ein.

Einfach installier- und bedienbar

Ein weiterer Vorteil der Variotime-Produkte besteht darin, dass sie sich denkbar leicht handhaben lassen. Die Stempeluhren haben die Schweizer beispielsweise vorprogrammiert, Unternehmer müssen sie nur noch an einer Wand oder auf einer Säule anbringen. Auch die dauerhafte Bedienung fällt einfach. So stellen die Systeme automatisch auf die Sommer- und die Winterzeit um. Die vielfältigen Funktionen der Geräte und der Software-Lösungen können die Verantwortlichen mit wenigen Klicks aktivieren oder deaktivieren. Die Integration in Personalmanagement-Software lässt sich ebenfalls im Nu bewerkstelligen.